Die turnusgemäße Frühjahrsvollversammlung des Stadtjugendrings Augsburg war am Montag, den 26. Mai 2014 aufgerufen, die restlichen Vorstandsmitglieder zu wählen und dadurch den Vorstand zu komplettieren. Dies war notwendig geworden, weil in der letzten Vollversammlung im November 2013 sich nur sechs von neun Mitgliedern fanden, die sich zur Wahl stellten. Durch das beruflich bedingte Ausscheiden von Matti Riedlinger (DGB Jugend) kam noch ein weiterer Platz hinzu. Somit mussten vier neue Vorstandsmitglieder gewählt werden.
Zur Wahl stellten sich Jonas Mattejat (Queerbeet), Halime Nur Karaman und Melike Akca (beide Jugendgruppe Frohsinn) sowie Daniel Schweiger (verbandlos). Die Vollversammlung bestätigte alle vier Kandidaten mit sehr guten Stimmergebnissen. Die Vorsitzende Heidi Hofstetter bedankte sich bei den fünf Kollegen, die mit ihr zusammen die letzten 7 Monate gemeistert haben und zeigte sich erfreut, nun mit einer kompletten Mannschaft die anstehenden Aufgaben anzupacken.
Der neue Vorstand 2014 von links nach rechts: Daniel Schweiger (neu, verbandlos), Melike Akca (neu, Jugendgruppe Frohsinn), Jonas Mattejat (neu, Queerbeet), Halime Nur Karaman (neu, Jugendgruppe Frohsinn), Fabian Linder (SoFa), Vorsitzende Heidi Hofstetter (DGB Jugend), Onur Yildirim (Alevitische Jugend), Franz Schenck (ev. Jugend), Björn Kannler (DGB Jugend).
Eine positive Nachricht konnte der Vorstand und der Geschäftsführer bei den Finanzen des SJR vermelden. Das Jahr 2013 konnte mit einem Istüberschuss von 32.589,22€ abgeschlossen werden. Dies war nur möglich, da sich der SJR seit Bekanntwerden des Haushaltsdefizits im letzten Jahr einen sehr strikten Sparkurs auferlegt hatte und er konsequent die ausstehenden Altforderungen aus den Schulprojekten nachverfolgte. „Das letzte Jahr war für alle Beteiligten nicht einfach, aber der starke Wille der Mitarbeiter und die Bereitschaft für die nötigen Einschnitte zeigt nun erstmals, dass sich der SJR auf dem richtigen Weg befindet. Man ist sich aber auch darüber bewusst, dass man noch nicht am Ziel angekommen ist“, so der Rechnungsprüfer Stefan Tarnowski.
„JULEICA für alle! - Mach mit, damit Qualifizierung sichtbar wird“ – unter diesem Titel präsentierte der Bayerische Jugendring seine Kampagne für die Juleica, eine Karte, die Jugendleiterinnen und Jugendleiter bescheinigt, dass sie einen entsprechende Ausbildung absolviert haben, die sie qualifiziert mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Der Bayerische Jugendring will mit dieser Kampagne die Ausstellungszahlen der Juleica in Bayern deutlich erhöhen. Die Jugendverbände und Jugendringe arbeiten gemeinsam daran, dass mehr Jugendleiter/-innen, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen und ehrenamtlich tätig sind, die Juleica beantragen. Damit sichtbar wird, welche große Zahl an Jugendleiter/innen sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche engagiert.
Die Pressemitteilung des SJR zur Vollversammlung gibt es auch als Download:
Pressemitteilung 27.05.2014