SJR kritisiert absurden Lockdown

Absurde Auswirkungen der Corona-Vorgaben: Hauptamtliche und Ehrenamtliche können sich mit Kurzvideos beteiligen

Die Folgen der 2G-Zugangsbeschränkung für die Jugendarbeit beschäftigen alle Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen vor Ort. Der BJR will auf die absurden Auswirkungen der neuen Corona-Vorgaben aufmerksam machen und ruft deshalb zur Videoaktion #JungUndAusgeschlossen auf.

Die Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen aus der bayerischen Jugendarbeit können sich mit kurzen Videos beteiligen:

  • Was geht euch in Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Verordnung und ihren Auswirkungen durch den Kopf?
  • Was nervt euch daran besonders?
  • Was würdet ihr euch für die Jugendarbeit wünschen?

Die Videos sollten allerhöchstens 15 bis 30 Sekunden lang sein. Bitte nehmt die Videos im Hochformat auf. Sie werden für Instagram- und Facebook-Stories verwendet.

Schickt euer Video bitte an wolf.patrick@bjr.de oder 0151 / 276277-19. Am besten per iMessage, Signal oder Threema – und möglichst nicht über WhatsApp wegen der schlechterer Videoqualität.

Vielen Dank für eure Beteiligung!

Weiter Informationen unter: www.bjr.de

SJR kritisiert absurden Lockdown für 12- bis 17-Jährige

Staatsregierung verwehrt jungen Erwachsenen Zugang zu gesetzlichem Pflichtangebot

Augsburg Anlässlich der 15. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und der damit verbundenen 2G-Zugangsbeschränkung für die Jugendarbeit kritisiert der Stadtjugendring Augsburg (SJR) die 2G-Bedingungen in der Jugendarbeit vehement. Für den SJR sind die neuen Vorgaben, die von der Staatsregierung beschlossen wurden, absolut widersinnig. „Jugendarbeit unter 2G-Bedingungen raubt einem Großteil der 12- bis 17-Jährigen wichtige Orte und Räume. Es ist absurd, dass die Staatsregierung mit Ihrer Entscheidung einem Großteil der 12- bis 17-Jährigen den Zugang zum gesetzlichen Pflichtangebot Jugendarbeit verwehrt“, kritisiert SJR-Vorsitzender Jonas Riegel die Maßnahme. „Offenbar reichen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Berichterstattungen über die Zustände unter jungen Leuten sowie die Beratungen seitens der Jugendvertretungen für die Landesregierung nicht aus, um den jungen Menschen das versprochene Augenmerk auf deren Bedürfnisse zu gewährleisten.“

Auch beim Bayerischen Jugendring (BJR) ist man überzeugt: „Damit trifft es jetzt wieder die, die in den letzten beiden Jahren ohnehin schon die meisten Opfer bringen mussten und gleichwohl solidarisch waren“ sagt BJR-Präsident Matthias Fack.

Um auf die Folgen dieser Verordnung aufmerksam zu machen, unterstützt der SJR die Video-Aktion #JungUndAusgeschlossen des BJR und ruft alle Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen zur Beteiligung auf. Mit 15- bis 30-sekündigen Videos sollen die Auswirkungen dieser Corona-Vorgabe sichtbar gemacht werden. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.sjr-a.de.


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