Auf der gestrigen Vollversammlung des Stadtjugendring Augsburg (SJR) in der Grundschule Kriegshaber forderten die Jugendverbände den Stadtjugendring Augsburg auf, Verhandlungen über die Erhöhung von Fördermitteln für Mitgliedsverbände mit der Stadt Augsburg aufzunehmen. Auch die Zuschussrichtlinien sollen dabei an die aktuellen Bedingungen und Erfordernisse angepasst werden. Diese waren zuletzt vor acht Jahren geändert worden und seien nicht mehr zeitgemäß. Hintergrund ist der allgemeine Preisanstieg in vielen Bereichen. Mit zwei Enthaltungen wurde der Antrag von der DRLG Jugend Augsburg/Aichach-Friedberg angenommen.
Auch das Positionspapier für eine gelingende kommunale Jugendpolitik wurde mehrheitlich beschlossen. Ziel dessen soll es sein, dass die Stadt Augsburg die Bedarfe und Interessen junger Menschen stärker im konkreten politischen Handeln berücksichtigt.
Altlasten aus Schulprojekten sind abgeschlossen
Rechnungsprüfer Roberto Armellini bescheinigte dem SJR in seinem Bericht eine sehr gute Haushaltsführung. Die Altlasten aus vergangenen Schulprojekten seien damit abgeschlossen. SJR-Geschäftsführer Helmut Jesske konnte zudem eine Rücklagenzufuhr in Höhe von rund 12.000 Euro im Haushalt 2017 ausweisen.
Neue Vorständin kommt von SofA e. V.
Darüber hinaus fand die Nachwahl der ausgeschiedenen Vorständin Anna Fauser (DGB-Jugend) statt. Auf sie folgt Acelye Aktas von der Schüler*innen Organisation für Augsburg e. V. (SofA), die zuletzt in einer Stichwahl von den Vertretern der Jugendverbände mehrheitlich gewählt wurde.
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