Vorwürfe des Sozialreferenten sind ungeheuerlich

„Der Vorwurf des Sozialreferenten, der Stadtjugendring hätte mit falschen Zahlen die Jugendlichen bei der Kampagne ‚Lass dich nicht streichen‘ instrumentalisiert, ist ungeheuerlich,“ so der Vorsitzende des Stadtjugendring Raphael Brandmiller.

Der Vorwurf mit falschen Zahlen, insbesondere beim Fanprojekt, operiert zu haben, ist schlichtweg falsch. Im JHA sprach Herr Weinkamm von einer lediglich geplanten Kürzung von 350 €. Tatsächlich waren im ursprünglichen Entwurf des Finanzreferenten 7.500 € weniger vorgesehen. Bei der Drittelbezuschussung des Projektes (Land Bayern; Deutsche Fußballiga und Kommune) hätte sich dieser Betrag verdreifacht.

Neben den sozialpolitischen Auswirkungen einer Kürzung, wäre auch aus finanzpolitischen Erwägungen dieser Schritt unsinnig gewesen. Damit hätte die Stadt Augsburg bei dem auch bundesweit anerkannten und erfolgreichen Fanprojekt auf eine immense Zuschusssumme verzichtet.

Weiterhin bleibt der SJR bei seiner Auffassung, dass es bei allen Sparbemühungen notwendig ist vorher klare inhaltliche Kriterien zu entwickeln, wie und warum in welchem Bereich Kürzungen vorgenommen werden sollen.

 


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