Fasching in der Tüte (Kinder-Mal-Aktion)

Fasching malen statt feiern
Faschings-Mitmach-Aktion macht Kinder in der Pandemie sichtbar

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Über 400 Kinder haben ein Bild eingereicht.

Auf dem Pressebild v. l.: Sozialreferent Martin Schenkelberg, SJR-Praktikantin Katrin Florinski, Stadträtin Melanie Melitta Hippke, Stadtverwaltungs-Praktikant Alexander Brenczewsky, SJR-Mitarbeiterin Giulia Merk, SJR-Geschäftsführer Helmut Jesske und Leiter Offene Jugendarbeit Dennis Galanti

 

Fasching feiern ist in diesem Jahr nicht nur für Erwachsene, sondern gerade auch für Kinder nicht möglich. Um den Kindern in der Pandemie wenigstens etwas Raum zur aktiven Beteiligung zu geben, riefen jüngst der Stadtjugendring (SJR) und das Sozialreferat der Stadt Augsburg alle Kinder im Grundschulalter zur gemeinsamen Mitmach-Aktion „Mal deinen Fasching“ auf. Kinder zwischen sechs und elf Jahren konnten ihre Lieblingsverkleidung malen und beim SJR einreichen. Dafür erhielten sie als Dankeschön einen kleinen „Fasching in der Tüte“. Erstaunlich hoch war die Resonanz auf die Aktion, die vom SJR umgesetzt wurde. Mit rund 420 Einsendungen hatte man tatsächlich nicht gerechnet.  Sozialreferent Martin Schenkelberg ist sehr erfreut über die hohe Beteiligung: „Wir wären ja schon mit 50 bis 60 Einsendungen zufrieden gewesen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir so vielen Kindern die Möglichkeit geben konnten, ihrer Phantasie Lauf zu lassen“. „Die zahlreiche Teilnahme zeigt, wie sehr sich die Kinder nach den gewohnten Faschingsritualen sehnen“ sagt SJR-Geschäftsführer Helmut Jesske. „Die Aktion zu unterstützen war uns ein wichtiges Anliegen, da wir die tatsächlichen Bedarfe im Rahmen unserer Schulbetreuungsmaßnahmen ernst nehmen“, ergänzt Dennis Galanti, Leiter der Offenen Jugendarbeit beim SJR.

Die Idee zu der Mitmach-Aktion hatte Grünen-Stadträtin Melanie Melitta Hippke. Für sie war diese Aktion eine Herzensangelegenheit. Als Mutter von drei Kindern und Sozialpädagogin in der Familienhilfe weiß sie, dass Kinder sowie deren Familien, Lehrer*innen und Erzieher*innen die größten Leidtragenden der Pandemie sind. „Gerade jetzt ist es wichtig, die Kinder sichtbar zu machen und für sie einen Raum zu schaffen, in dem sie sich wieder aktiv beteiligen können. Sie sollten wieder ein Stück Normalität, Kreativität und Freude zurückbekommen. Deswegen gilt mein besonderer Dank dem SJR, der die Aktion pragmatisch und beherzt umgesetzt hat“ lobt Stadträtin Melanie Hippke das Engagement des SJR.

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