Menschenfeindliche Einstellungen in unserer Gesellschaft
Unsere Gesellschaft zeigt sich derzeit gespalten: steigende Gewalt gegen Geflüchtete trotz Willkommenskultur; Wahlerfolge von Rechtspopulist*innen, fremden- und muslimfeindliche Aufmärsche, offener Hass und Pöbeleien gegen Politiker*innen und Journalist*innen machen die tiefe Verankerung menschenfeindlicher und abwertender Einstellungen deutlich.
Mit der neuen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Erhebung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Bayern durch die Ludwig-Maximilians-Universität München liegen erstmals Zahlen vor, die einen vergleichenden Blick auf menschenfeindliche Einstellungen in Bayern und Deutschland zulassen.
Wie tickt Bayern im Vergleich zu ganz Deutschland? Wer ist von Ausgrenzung und Abwertung besonders betroffen?
Welchen Effekt haben Bildungshintergrund oder Vertrauen in politische Institutionen? Wo liegen die Handlungsansätze für politische Bildung, Jugendarbeit, Zivilgesellschaft und Politik? Wie können kommunale Strategien aussehen?
Dies möchte wir mit den Autoren
Dipl. Soz. Werner Fröhlich, Soziologe, Ludwig-Maximilians-Universtität,
Autor der Studie „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern“
Dipl.-Päd. Michael Müller, Soziologie - Empirische Sozialforschung, Universität Siegen,
Mitautor der neuen FES-Mitte-Studie („Gespaltene Mitte - Feindselige Zustände“)
diskutieren. Flyer
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter bayernforum@fes.de oder www.bayernforum.de
Eine Veranstaltung von:
BayernForum FES
Evangelisches Forum Annahof
Stadtjugendring Augsburg